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Hartfuge

Hartfuge

Was ist eine Hartfuge?

Eine Hartfuge ist eine spezielle Art von Fuge, die zwischen Fliesen oder Bodenbelägen verwendet wird. Sie wird mit einem festen Material, wie Zement oder Epoxidharz, gefüllt. Im Gegensatz zu elastischen Fugen bleibt die Hartfuge starr und unbeweglich.

Wofür wird eine Hartfuge verwendet?

Hartfugen kommen oft in Bereichen zum Einsatz, die wenig Bewegung oder Dehnung ausgesetzt sind. Beispiele sind Wände, Böden in Innenräumen oder Flächen mit geringer Belastung. Sie sorgen für eine stabile Verbindung zwischen den Fliesen und verhindern das Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit.

Wie wird eine Hartfuge hergestellt?

Um eine Hartfuge zu erstellen, wird die Fuge zunächst gereinigt und vorbereitet. Anschließend wird das Fugenmaterial, wie Fugenmörtel, in die Fugen eingebracht und sorgfältig verteilt. Nach dem Aushärten wird die Oberfläche gereinigt, um überschüssiges Material zu entfernen.

Vorteile und Nachteile einer Hartfuge

Der größte Vorteil einer Hartfuge ist ihre Langlebigkeit und Stabilität. Sie ist widerstandsfähig gegen Druck und Abnutzung. Allerdings ist sie weniger flexibel und kann bei Bewegungen oder Temperaturschwankungen Risse bekommen. Daher ist die Wahl der richtigen Fugenart entscheidend.

Wann sollte man keine Hartfuge verwenden?

In Bereichen mit starken Bewegungen oder Temperaturschwankungen, wie Außenbereichen oder Dehnungsfugen, ist eine Hartfuge ungeeignet. Hier sollte stattdessen eine elastische Fuge, wie Silikon, verwendet werden. Diese kann sich an Bewegungen anpassen und bleibt flexibel.

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