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10 Tipps, um Fliesen in einem kleinen Raum perfekt zu verlegen

30.04.2025 44 mal gelesen 0 Kommentare
  • Wählen Sie helle und großformatige Fliesen, um den Raum optisch zu vergrößern.
  • Verlegen Sie die Fliesen diagonal, damit der Raum weiter wirkt.
  • Verwenden Sie schmale Fugen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.

Die passende Fliesenauswahl für kleine Räume: Helle Farben gezielt nutzen

Die passende Fliesenauswahl für kleine Räume: Helle Farben gezielt nutzen

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Helle Fliesen sind ein echter Geheimtipp, wenn du aus einem kleinen Raum optisch das Maximum herausholen willst. Es geht dabei nicht nur um ein bisschen Weiß an der Wand – vielmehr spielt die gezielte Auswahl von Nuancen und Oberflächen eine entscheidende Rolle. Fliesen in sanften Pastelltönen, etwa ein cremiges Hellbeige oder ein zartes Lichtgrau, reflektieren das vorhandene Licht besonders effektiv. Dadurch entsteht eine freundliche, offene Atmosphäre, die Enge regelrecht verschwinden lässt.

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Wichtig ist: Nicht jede helle Fliese wirkt gleich. Mattglasierte Oberflächen streuen das Licht weich und verhindern Blendungen, während glänzende Fliesen das Tageslicht regelrecht „boosten“ – besonders praktisch in fensterlosen Bädern oder schmalen Fluren. Wer mutig ist, kann sogar auf sehr helle, fast weiße Fliesen mit feiner Struktur setzen. Sie verleihen dem Raum eine moderne Klarheit, ohne steril zu wirken.

Ein unterschätzter Trick: Fliesen mit dezentem Muster oder leichter Maserung in hellen Tönen. Sie kaschieren kleine Verschmutzungen und bringen eine subtile Lebendigkeit ins Spiel, ohne den Raum zu überladen. Kombiniert mit passenden Fugenfarben entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das den Raum wie aus einem Guss erscheinen lässt.

Setze helle Fliesen gezielt an den Flächen ein, die das meiste Licht abbekommen – etwa gegenüber von Fenstern oder in Raummitte. So maximierst du die Lichtreflexion und erzielst den größten Effekt. Noch ein kleiner Profi-Tipp: Wer Akzente setzen möchte, sollte dunkle Fliesen nur sparsam und bewusst als Rand oder Bordüre einsetzen. So bleibt die Weite erhalten und der Raum wirkt nicht „zugestellt“.

Das optimale Fliesenformat – Wie Größe und Proportion kleine Räume beeinflussen

Das optimale Fliesenformat – Wie Größe und Proportion kleine Räume beeinflussen

Die Wahl des Fliesenformats ist mehr als eine Geschmacksfrage – sie entscheidet, ob ein kleiner Raum gedrungen oder großzügig wirkt. Großformatige Fliesen, etwa 60x60 cm oder 30x60 cm, schaffen mit ihren wenigen Fugen eine fast nahtlose Fläche. Das lässt den Raum optisch wachsen, weil das Auge nicht ständig an Linien hängen bleibt. Gerade in winzigen Bädern oder schmalen Küchen kann dieser Effekt Wunder wirken.

Doch Vorsicht: Zu große Fliesen in sehr kleinen Räumen können auch erschlagen, wenn die Proportionen nicht stimmen. Hier lohnt es sich, die Fliesengröße an die längste Wand oder den Boden anzupassen. Ein Trick aus der Praxis: Fliesen sollten möglichst so gewählt werden, dass sie ohne viele Zuschnitte verlegt werden können. Das sorgt für ein ruhiges Bild und spart Zeit sowie Material.

  • Rektifizierte Fliesen erlauben besonders schmale Fugen – das verstärkt die einheitliche Wirkung und lässt kleine Flächen weiter erscheinen.
  • Schmale, längliche Formate wie 20x60 cm eignen sich hervorragend, um optisch zu „strecken“ – je nach Verlegerichtung kann der Raum breiter oder länger wirken.
  • Quadratische Fliesen bieten sich an, wenn du ein besonders harmonisches Gesamtbild möchtest. Sie lassen sich flexibel an Boden und Wand einsetzen.

Ein weiterer Kniff: Wer an Wand und Boden das gleiche Format verwendet, löst die Raumgrenzen auf. Das schafft eine optische Einheit, die Enge verschwinden lässt. Also, ruhig mal mit ungewöhnlichen Größen spielen – aber immer im Verhältnis zum Raum denken!

Wichtige Tipps für die gelungene Fliesenverlegung auf kleiner Fläche – Übersicht und Bewertung

Tipp Vorteile Nachteile
1. Helle Fliesenfarben wählen Wirkt räumlich, reflektiert Licht, sorgt für Offenheit Verschmutzungen sind schneller sichtbar
2. Großformatige Fliesen verwenden Weniger Fugen, ruhiger Gesamteindruck, Raum wirkt größer Können bei extrem kleinen Räumen „erschlagen“
3. Schmale Fugen wählen Lässt Fläche fast fugenlos erscheinen, mehr Weite Größere Präzision beim Verlegen nötig
4. Matte oder glänzende Oberflächen gezielt einsetzen Glanz für mehr Licht, Matt für sanfte Reflexion Glänzende Fliesen können spiegeln, matt weniger pflegeleicht
5. Einheitliche Gestaltung für Wand und Boden Löst Raumgrenzen auf, schafft optische Größe Weniger Kontrast, eventuell eintönig
6. Richtiges Verlegemuster wählen (z.B. Kreuz- oder Halbverband) Muster kann Raum strecken/ordnen, kaschiert Unregelmäßigkeiten Aufwändigere Planung und Zuschnitte möglich
7. Fugenfarbe Ton-in-Ton Macht Flächen ruhig und groß, keine Zergliederung Fugen könnten optisch „verschmelzen“ – evtl. bei Reparatur schwerer zu finden
8. Exakte Mengen und Verschnitt kalkulieren Vermeidet Nachkäufe, optimale Ausnutzung des Materials Erfordert sorgfältige Planung und Vermessung
9. Sorgfältige Untergrundvorbereitung Verhindert spätere Schäden, sauberes Ergebnis Zeit- und arbeitsintensiver Arbeitsgang
10. Digitale Raumplaner vorab nutzen Realistische Vorschau, Fehlervermeidung, hilft bei Entscheidung Nicht alle Tools bieten echten Farbeindruck, internetaffin notwendig

Mit dem richtigen Verlegemuster kleine Flächen optisch vergrößern

Mit dem richtigen Verlegemuster kleine Flächen optisch vergrößern

Das Verlegemuster der Fliesen ist ein echter Gamechanger, wenn es darum geht, kleine Räume größer wirken zu lassen. Es gibt einige Muster, die den Raum optisch strecken oder weiten – und das ganz ohne bauliche Veränderungen.

  • Kreuzverband: Ein Klassiker, der besonders in kleinen Räumen für Ruhe sorgt. Die Fliesen werden exakt rechtwinklig zueinander verlegt, sodass ein gleichmäßiges Raster entsteht. Das Auge findet keine Unruhe, der Raum wirkt dadurch geordneter und weiter.
  • Halbverband: Hier werden die Fliesen jeweils um die Hälfte versetzt verlegt. Das sorgt für Dynamik und lässt Flächen lebendiger erscheinen. Besonders bei länglichen Fliesen entsteht so eine optische Streckung – perfekt für schmale Flure oder kleine Bäder.
  • Vertikale Verlegung: Fliesen, die an der Wand senkrecht verlaufen, lassen niedrige Räume höher erscheinen. Das ist ideal, wenn du die Decke optisch „anheben“ möchtest.
  • Diagonalverband: Fliesen werden diagonal zum Raum verlegt. Das bricht die klassischen Linien auf und erzeugt Tiefe. Besonders in quadratischen oder sehr kleinen Räumen entsteht so ein spannender, offener Eindruck.

Ein Tipp aus der Praxis: Das gewählte Muster sollte zur Raumform passen. Diagonale oder versetzte Muster kaschieren schiefe Wände oder unregelmäßige Grundrisse. So wirkt der Raum nicht nur größer, sondern auch harmonischer. Wer unsicher ist, kann mit einzelnen Fliesenstücken vorab verschiedene Muster auf dem Boden auslegen und die Wirkung direkt testen.

Kleine Räume weiter erscheinen lassen: Die Bedeutung von Fuge und Fugenfarbe

Kleine Räume weiter erscheinen lassen: Die Bedeutung von Fuge und Fugenfarbe

Die Wahl der Fugenbreite und -farbe ist oft ein unterschätzter Hebel, um kleine Räume größer wirken zu lassen. Es sind tatsächlich die feinen Linien zwischen den Fliesen, die maßgeblich darüber entscheiden, ob ein Raum offen oder zergliedert erscheint.

  • Schmale Fugen erzeugen ein ruhiges, fast fugenloses Gesamtbild. Das Auge gleitet über die Fläche, ohne an vielen Unterbrechungen hängen zu bleiben – der Raum wirkt dadurch weiter und aufgeräumter.
  • Fugenfarbe Ton-in-Ton mit der Fliese sorgt für optische Einheit. Je ähnlicher die Fugenfarbe dem Fliesenton ist, desto weniger werden die einzelnen Fliesen als „Kacheln“ wahrgenommen. Das verstärkt den Eindruck einer großen, zusammenhängenden Fläche.
  • Kontrastarme Fugen vermeiden harte Linien und Grenzen. Besonders in kleinen Räumen empfiehlt es sich, auf starke Farbkontraste zwischen Fliese und Fuge zu verzichten, um keine optische Zerstückelung zu riskieren.
  • Pflegeleichte Fugenmaterialien wie epoxidharzbasierte Fugenmasse sind nicht nur langlebig, sondern behalten auch langfristig ihre Farbe. Gerade in kleinen, viel genutzten Räumen bleibt so der gewünschte Effekt dauerhaft erhalten.

Wer es noch einen Tick raffinierter mag, setzt auf leicht glänzende Fugenmasse – sie reflektiert Licht dezent und verstärkt so die Weite des Raums. Mit der richtigen Fugenstrategie wird aus einer beengten Fläche im Handumdrehen ein luftiges Raumwunder.

Wand und Boden harmonisch gestalten: Einheitlichkeit als Vergrößerungstrick

Wand und Boden harmonisch gestalten: Einheitlichkeit als Vergrößerungstrick

Ein durchgängiges Gestaltungskonzept für Wand und Boden ist in kleinen Räumen oft der Schlüssel zu einer verblüffenden optischen Weite. Wer konsequent auf ähnliche Farbtöne, Oberflächen und Formate setzt, lässt die Grenzen zwischen den Flächen verschwimmen. Das Resultat: Der Raum wirkt wie aus einem Guss – und damit deutlich großzügiger.

  • Materialgleichheit: Verwende für Wand und Boden möglichst das gleiche Fliesenmaterial. Feinsteinzeug zum Beispiel eignet sich für beide Flächen und sorgt für ein stimmiges Gesamtbild.
  • Oberflächenabstimmung: Matte und seidenmatte Oberflächen an Wand und Boden reflektieren Licht gleichmäßig, was den Raum ruhig und weit erscheinen lässt. Glänzende Oberflächen können gezielt als Akzent eingesetzt werden, sollten aber nicht dominieren.
  • Nahtlose Übergänge: Verzichte auf auffällige Sockelleisten oder Bordüren, wenn du maximale Einheitlichkeit erzielen willst. Ein bündiger Übergang zwischen Wand- und Bodenfliesen wirkt besonders edel und lässt die Raumkanten optisch verschwinden.
  • Formatwiederholung: Wiederhole das Fliesenformat an beiden Flächen. Rechteckige Fliesen, die sowohl am Boden als auch an der Wand in gleicher Ausrichtung verlegt werden, verstärken den Effekt der Raumvergrößerung.

Weniger ist hier tatsächlich mehr: Je reduzierter und einheitlicher die Gestaltung, desto größer und klarer erscheint der Raum. Kleine Details wie eine durchgehende Schattenfuge oder flächenbündige Übergänge können den Unterschied machen und den Vergrößerungstrick perfektionieren.

Präzise Planung: So kalkulieren Sie den Bedarf für kleine Raumflächen

Präzise Planung: So kalkulieren Sie den Bedarf für kleine Raumflächen

Eine sorgfältige Bedarfsberechnung ist in kleinen Räumen besonders wichtig, denn jeder Quadratmeter zählt – und Nachkaufen ist oft umständlich oder gar nicht mehr möglich. Beginnen Sie mit einer exakten Vermessung des Raums, inklusive aller Nischen, Vorsprünge und eventuellen Schrägen. Zeichnen Sie den Grundriss maßstabsgetreu auf Papier oder nutzen Sie digitale Tools, um Fehlerquellen zu minimieren.

  • Verschnitt einplanen: Rechnen Sie bei kleinen Flächen mit mindestens 7–10% Verschnitt, besonders bei aufwändigen Verlegemustern oder vielen Ecken. Bei diagonaler Verlegung oder Sonderformaten kann der Bedarf auch etwas höher liegen.
  • Reserve nicht vergessen: Planen Sie immer ein paar Fliesen zusätzlich ein – für spätere Reparaturen oder falls beim Schneiden etwas schiefgeht. Eine Faustregel: Mindestens eine ungeöffnete Packung als Reserve aufbewahren.
  • Abschlussfliesen bedenken: Achten Sie darauf, dass Abschluss- und Randfliesen nicht zu schmal werden. Berechnen Sie die Aufteilung so, dass am Rand keine „Streifen“ von weniger als 5 cm entstehen – das sieht nicht nur besser aus, sondern erleichtert auch das Verlegen.
  • Musterfliesen testen: Bestellen Sie vorab Musterfliesen und legen Sie diese im Raum aus. So prüfen Sie nicht nur die Optik, sondern können auch die benötigte Menge realistischer abschätzen.

Ein Tipp aus der Praxis: Notieren Sie sich die genaue Chargennummer der gekauften Fliesen. Bei Nachbestellungen vermeiden Sie so Farbabweichungen, die bei unterschiedlichen Produktionschargen auftreten können.

Untergrund gründlich vorbereiten – Für perfekte Ergebnisse in engen Räumen

Untergrund gründlich vorbereiten – Für perfekte Ergebnisse in engen Räumen

Gerade auf kleinem Raum verzeiht der Untergrund keine Fehler. Unebenheiten, Risse oder lose Stellen werden nach dem Verlegen sofort sichtbar und können den Gesamteindruck ruinieren. Eine akribische Vorbereitung ist daher Pflicht, um spätere Überraschungen zu vermeiden.

  • Alten Belag restlos entfernen: Entfernen Sie alte Fliesen, Teppichreste oder Kleberückstände vollständig. Jeder Fremdkörper kann die Haftung beeinträchtigen und zu Hohlstellen führen.
  • Untergrund prüfen und ausgleichen: Kontrollieren Sie die Fläche mit einer langen Wasserwaage. Unebenheiten lassen sich mit Ausgleichsmasse oder Spachtelmasse korrigieren. Selbst minimale Höhenunterschiede sind in kleinen Räumen sofort sichtbar.
  • Risse und Fugen schließen: Versiegeln Sie Risse mit geeignetem Reparaturmörtel. Offene Fugen zwischen Estrichplatten müssen geschlossen werden, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann.
  • Grundierung auftragen: Eine passende Grundierung sorgt für bessere Haftung und verhindert, dass der Fliesenkleber zu schnell austrocknet. Je nach Untergrundart gibt es spezielle Produkte – im Zweifel beim Fachhandel nachfragen.
  • Feuchtigkeitsschutz beachten: In Bad oder Küche empfiehlt sich eine Abdichtung mit Dichtschlämme oder Flüssigfolie, besonders in Ecken und an Übergängen zu Wänden.

Merke: Je kleiner der Raum, desto sichtbarer jeder Makel. Wer hier sorgfältig arbeitet, wird mit einem makellosen Fliesenbild belohnt – und spart sich späteren Ärger.

Digitale Raumplaner einsetzen: Fliesenwirkung vorab realistisch beurteilen

Digitale Raumplaner einsetzen: Fliesenwirkung vorab realistisch beurteilen

Digitale Raumplaner-Tools sind ein echter Quantensprung für alle, die sich unsicher sind, wie eine bestimmte Fliese im eigenen kleinen Raum wirkt. Mit wenigen Klicks lassen sich Fliesenformate, Farben und Muster virtuell ausprobieren – und das Ergebnis sieht oft täuschend echt aus. Besonders praktisch: Viele Programme erlauben es, ein Foto des eigenen Raums hochzuladen und verschiedene Fliesen digital „einzulegen“. So werden potenzielle Fehlkäufe und Enttäuschungen schon im Vorfeld vermieden.

  • Vergleich verschiedener Designs: Mehrere Fliesenarten, Verlegemuster und Fugenfarben lassen sich direkt nebeneinander testen. Das erleichtert die Entscheidung enorm.
  • Exakte Maßangaben: Die meisten Tools ermöglichen eine präzise Eingabe der Raummaße. So lässt sich das spätere Ergebnis maßstabsgetreu simulieren.
  • Beleuchtung simulieren: Einige digitale Planer bieten sogar die Möglichkeit, verschiedene Lichtverhältnisse einzustellen. Dadurch erkennt man, wie Fliesen bei Tageslicht oder künstlicher Beleuchtung wirken.
  • Kalkulation und Einkauf: Moderne Raumplaner liefern oft direkt eine Bedarfsberechnung mit. So weiß man sofort, wie viele Fliesen benötigt werden und kann gezielter einkaufen.

Fazit: Wer sich auf digitale Raumplaner verlässt, spart Zeit, Geld und Nerven – und kann sich schon vor dem ersten Spatenstich sicher sein, dass das Ergebnis überzeugt.

Beispiel: So wirkt ein kleiner Flur mit großformatigen Fliesen und schmaler Fuge

Beispiel: So wirkt ein kleiner Flur mit großformatigen Fliesen und schmaler Fuge

Stellen wir uns einen schmalen Flur mit einer Länge von 3,5 Metern und einer Breite von nur 1,2 Metern vor. Die Entscheidung fällt auf großformatige Fliesen im Maß 60x60 cm und eine Fugenbreite von lediglich 2 mm. Was passiert nun mit der Raumwirkung?

  • Die großformatigen Fliesen erzeugen im Flur eine durchgehende, fast fugenlose Fläche. Die wenigen Fugen treten optisch in den Hintergrund, sodass der Flur wie aus einem Guss erscheint.
  • Durch die geringe Fugenbreite entstehen kaum Unterbrechungen. Der Blick wird nicht gestoppt, sondern kann ungehindert durch den gesamten Flur wandern. Das vermittelt ein Gefühl von Offenheit, das sonst bei schmalen Räumen selten ist.
  • Ein zusätzlicher Effekt: Die Kanten der Fliesen verlaufen nahezu bündig mit den Wänden. Dadurch entstehen keine störenden Randzonen, die den Flur optisch einengen könnten.
  • Die Lichtreflexion auf der ebenen Fläche sorgt für eine gleichmäßige Helligkeit, was den Flur insgesamt freundlicher und einladender macht.
  • Praktisch ist außerdem, dass der Pflegeaufwand sinkt: Weniger Fugen bedeuten weniger Angriffsfläche für Schmutz und damit eine dauerhaft gepflegte Optik.

Das Ergebnis: Ein schmaler Flur, der dank großformatiger Fliesen und schmaler Fuge überraschend großzügig, ruhig und modern wirkt – und das ganz ohne bauliche Veränderungen.

Fachgerechte Beratung nutzen: Ihre Sicherheit für ein perfektes Fliesenergebnis

Fachgerechte Beratung nutzen: Ihre Sicherheit für ein perfektes Fliesenergebnis

Gerade bei kleinen Räumen, in denen jeder Zentimeter zählt, kann professionelle Beratung den entscheidenden Unterschied machen. Fliesenlegermeister, spezialisierte Fachhändler oder erfahrene Innenarchitekten erkennen auf einen Blick, wo Stolperfallen lauern – und schlagen individuelle Lösungen vor, die Laien oft entgehen.

  • Materialempfehlungen: Experten wissen, welche Fliesenarten sich für stark beanspruchte oder feuchte Bereiche eignen und wie sich spezielle Untergründe optimal vorbereiten lassen.
  • Technische Details: Sie klären über Trittsicherheit, Rutschhemmung und Pflegeeigenschaften auf – gerade bei kleinen Flächen ein wichtiger Punkt, um Funktion und Ästhetik zu vereinen.
  • Gestalterische Kniffe: Fachleute bringen kreative Ideen ein, etwa für Übergänge zu anderen Bodenbelägen, maßgeschneiderte Sockellösungen oder clevere Lichtkonzepte, die kleine Räume zusätzlich aufwerten.
  • Vermeidung von Fehlern: Durch die Beratung lassen sich typische Planungs- und Ausführungsfehler vermeiden, etwa bei der Berechnung von Verschnitt, der Wahl der richtigen Verlegerichtung oder der Abstimmung von Fugenmaterialien.
  • Rechtliche und bauliche Vorgaben: Experten kennen aktuelle Normen und Vorschriften, die bei der Fliesenverlegung einzuhalten sind – das schützt vor späteren Reklamationen oder Problemen bei der Abnahme.

Ein persönliches Beratungsgespräch spart nicht nur Zeit und Geld, sondern sorgt auch für ein Ergebnis, das langfristig Freude macht – und das Maximum aus jedem kleinen Raum herausholt.


FAQ: Die besten Tipps für das perfekte Fliesenverlegen in kleinen Räumen

Welche Fliesenfarbe eignet sich am besten für kleine Räume?

Helle Fliesenfarben wie Weiß, Creme, Pastelltöne oder helles Grau reflektieren das vorhandene Licht und lassen kleine Räume optisch größer und luftiger wirken. Dunkle Farben sollten nur sparsam, beispielsweise als Akzent, eingesetzt werden.

Welches Fliesenformat vergrößert kleine Räume am besten?

Großformatige Fliesen mit schmalen Fugen schaffen ein harmonisches, nahezu fugenloses Flächenbild und lassen kleine Räume deutlich geräumiger erscheinen. Längliche Formate können je nach Verlegerichtung den Raum optisch strecken oder verbreitern.

Wie beeinflussen Fugenbreite und Fugenfarbe die Raumwirkung?

Schmale Fugen und eine Fugenfarbe, die möglichst nah am Fliesenton liegt, sorgen für ein ruhiges und großzügiges Gesamtbild. Starke Kontraste oder breite Fugen zergliedern den Raum und lassen ihn kleiner erscheinen.

Welches Verlegemuster eignet sich für kleine Räume?

Verlegemuster wie Kreuzverband oder Halbverband sind ideal: Sie verleihen kleinen Räumen Ruhe oder subtil Bewegung, ohne sie zu überladen. Quer oder vertikal verlegte längliche Fliesen können den Raum zusätzlich strecken oder verbreitern.

Warum ist die sorgfältige Planung besonders wichtig bei kleinen Räumen?

Eine sorgfältige Vermessung, Bedarfsberechnung und ein durchdachter Verlegeplan verhindern Materialverlust und unschöne Zuschnitte. Gerade bei wenig Fläche macht jedes Detail einen sichtbaren Unterschied und beeinflusst das Endergebnis wesentlich.

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Zusammenfassung des Artikels

Helle, großformatige Fliesen mit schmalen Fugen und passendem Verlegemuster lassen kleine Räume größer wirken und sorgen für eine offene Atmosphäre.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Setze auf helle Fliesenfarben und passende Oberflächen: Helle Fliesen in sanften Tönen wie Beige oder Lichtgrau reflektieren das Licht und lassen kleine Räume offener wirken. Wähle je nach Lichtsituation zwischen matten und glänzenden Oberflächen, um das Raumgefühl gezielt zu beeinflussen.
  2. Nutze großformatige Fliesen mit schmalen Fugen: Großformatige Fliesen reduzieren die Anzahl der Fugen und schaffen eine ruhige, fast nahtlose Fläche. Schmale Fugen – idealerweise mit rektifizierten Fliesen – verstärken diesen Effekt und lassen den Raum großzügiger erscheinen.
  3. Wähle das Verlegemuster passend zur Raumform: Ein Kreuzverband sorgt für Ordnung, während ein Halbverband mit länglichen Fliesen den Raum optisch streckt. Diagonal verlegte Fliesen bringen zusätzliche Tiefe – probiere verschiedene Muster vorab aus, um die beste Wirkung zu erzielen.
  4. Stimme Fugenfarbe und Fliesen aufeinander ab: Ton-in-Ton-Fugen verhindern eine optische Zergliederung der Fläche. So entsteht eine harmonische, einheitliche Optik, die kleine Räume größer wirken lässt. Verzichte auf starke Kontraste zwischen Fliese und Fuge.
  5. Plane Wand und Boden einheitlich: Verwende möglichst das gleiche Fliesenmaterial, Format und eine abgestimmte Oberfläche für Wand und Boden. So verschwimmen die Raumgrenzen, der Raum wirkt wie aus einem Guss und damit deutlich großzügiger.

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